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  Spielberichte
 

Saison 2012/ 2013

Verbandsliga Süd-Ost 2012/2013:
Überraschungssieg in Pansdorf!

Nach einer intensiven Vorbereitung hatte das lange Warten auf den Start in die neue Saison endlich ein Ende.
Mit einem schweren Auswärtsspiel in Pansdorf sollten die Blues in die Verbandsliga, der man nach zweijähriger Abwesenheit wieder angehört, starten. Ein Punkt bei dem selbsternannten Aufstiegsanwärter wäre schon ein Erfolg gewesen für die junge Truppe aus der Kreisstadt, doch es gab an diesem Samstag war bei den Ostholsteinern sogar noch mehr zu holen.

Der Aufsteiger versuchte zunächst Ordnung in sein Spiel zu bringen und ließ Pansdorf kombinieren, ohne jedoch klare Torchancen zuzulassen. Eine der wenigen klaren Chancen besaß in Hälfte eins Patrick Espe, der plötzlich völlig frei vor dem Pansdorfer Tor auftauchte, in dieser Szene jedoch nicht erfolgreich abschließen konnte.

In der 34. Minute nutzte Pansdorf dann jedoch eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Blauen. Nach einem guten Zuspiel konnte Krüger zur 1-0 Führung des Gastgebers einschieben. Anschließend schien der Aufsteiger unbedingt ins Spiel zurückfinden zu wollen, was auch gelang.
42. Minute: Freistoß Biermann, Kopfball Fischer - Ausgleich! 1-1!
Die Blues waren zurück im Spiel und nahmen in der Pause leichte Veränderungen vor.
Diese griffen schnell. Es dauerte nur zwei Minuten in der zweiten Hälfte, bis Juan-Pablo Mora Breton zur 2-1 Führung des Aufsteigers traf. Dieser Treffer gab den Blues einen zusätzlichen Schub, Pansdorf wirkte überrascht. In dieser Phase konnte Patrick Espe mit einem wahren Hammer in Balotelli-Manier das 3-1 erzielen (65.Minute).

Was war denn hier los?! Es kam noch besser...

73. Minute. Patrick Espe. 4-1. Jubelstürme bei den Blauen, der erste Saisonsieg war greifbar nahe.
Pansdorf konnte zwar durch Hagen zwei Minuten vor dem Ende noch auf 2-4 verkürzen, am ersten Saisonsieg der Kreisstädter änderte dies jedoch nichts mehr.

Groß war die Freude nach diesem Auftaktsieg. Allerdings wurden auch in diesem Spiel nur drei Punkte vergeben, es war also lediglich ein kleiner Schritt zum Klassenerhalt. Schon am Mittwoch geht es im heimischen Travestadion weiter. Zu Gast ist dann eine der Mannschaften, die um den Aufstieg spielen wollen: der Oldenburger SV.

Um 19.30 Uhr wird das zweite Saisonspiel angepfiffen und die Gastgeber müssen wieder alles abrufen, um eventuell auch in diesem Spiel punkten zu können.

Aufstellung in Pansdorf:

Weers- Biermann, Fischer, Thies, Schmidt- Kunze (Balschun), Bojarinow, Akin, Pascal Espe- Mora Breton (Rezepin), Patrick Espe (Tekin).





 Saison 2011/ 2012

22. Spieltag gegen Hamberge

 

2 Mannschaften

 

Schwach. Dieses Wort hätte eigentlich gereicht um die Vorstellung der Blues in der 1. Halbzeit zu beschreiben. Die Mannschaft ließ so ziemlich alles vermissen, was sie in der bisherigen Saison ausgezeichnet hatte. Folgerichtig kam der Gastgeber nur zu wenigen Torchancen, die allesamt ungenutzt blieben. 

Besser stellte sich in dieser Hinsicht der Gast aus Hamberge an. Aus einer sehr kompakten Defensive wurde der ein oder andere Konter gesetzt. Diese wurden oftmals allerdings erst durch Nachlässigkeiten der Blues gefährlich. Nach einem unnötigen Foul und dem daraus folgenden Freistoß stand ein Hamberger goldrichtig und staubte ab. 0-1, lange Gesichter und Einfallslosigkeit beim Tabellenführer. Mit diesem Rückstand ging es in die Pause.

 

Nach dieser wird sich mancher Zuschauer gewundert haben, ob dort die gleichen Spieler in blauen Trikots auf dem Feld standen wie in den ersten 45 Minuten. 

Unheimlich fleißig und zielstrebig präsentierten sich die Blues und mussten nicht lange auf die Belohnung warten. Im Gegenteil, Patrick Espe (47. und 55.) und Kemal Akin (52.) drehten das Spiel komplett. Es war dem Tabellenführer aus eigener Kraft gelungen, dieses Spiel zu drehen, nun wollte er diesen Sieg auch nicht mehr aus der Hand geben und vergab sogar noch einige Möglichkeiten.

 

Letztendlich ein verdienter Heimsieg, sollte man jedoch auch in den nächsten Heimspielen so fahrlässig in die Partie gehen, wird es... sparen wir uns diesen Gedanken, denn zuerst steht vor der Osterpause ein Auswärtsspiel an.

 

Nächster Gegner ist am kommenden Sonntag der gegen den Abstieg kämpfende SV Hammoor.


So spielten die Blues:

Brinkmann - Biermann, Thies, Fischer, Wetendorf (Balschun) - Bashandy (Wriedt), Arndt, Akin (Bashandy), Pascal Espe  - Vogelsang , Patrick Espe


21. Spieltag vs. Hoisdorf

Willkommen in der Rückrunde

Die Blues blieben in den ersten beiden Punktspielen 2012 vieles schuldig. Sowohl Spieler als auch Trainer waren sich bewusst, dass man mit ähnlichen Leistungen die eigenen Ziele nicht erreichen würde. Vor dem Spiel in Hoisdorf durfte man gespannt sein, ob die Mannschaft endlich wieder in die Spur findet. Sie tat es. 
Die Blues ließen von Anfang an keine Zweifel daran aufkommen, dass sie dieses Spiel gewinnen wollen. Mit hoher Laufbereitschaft und mannschaftlicher Geschlossenheit wurde die TuS auf heimischem Kunstrasen sofort unter Druck gesetzt. Man konnte fast meinen, die Mannschaft wäre endlich in der Rückrunde angekommen und aus dem Winterschlaf erwacht.
So ließen die ersten Chancen für die Blues nicht lange auf sich warten. Das erste Tor fiel allerdings per Freistoß. Kalle Espe traf zum 1-0. 
Hoisdorf konnte sich in der Folge nur selten in Tornähe spielen, die Defensive der Blauen wirkte gefestigter als in den Spielen zuvor. Auf der anderen Seite des Platzes ergab sich Chance um Chance, eine davon nutzte Patrick Espe zum 2-0 nach guter Vorarbeit von Erik Balschun, der eines seiner besten Spiele für den VfL absolvierte.

Mit dem 2-0 ging es in die Pause, auch nach dieser änderte sich wenig am Spielgeschehen. Der Tabellenführer erspielte sich viele gute Torgelegenheiten, Kalle Espe verwandelte ein klasse Zuspiel von Kemal Akin zum 3-0. 

Auch der fleißige Jan Vogelsang trug sich in die Torschützenliste ein, per Freistoß erzielte er das 4-0. An einem weiteren Treffer hinderte ihn wenig später lediglich der Pfosten.

Zeitweise vernachlässigten nun die Blues ihre Defensivarbeit, Hoisdorf konnte diese kurze Phase jedoch nicht nutzen. Im Gegenteil, Blau erhöhte durch den eingewechselten Archie Wetendorf auf 5-0. Der Schlusspunkt blieb Patrick Espe vorbehalten, der nach maßgeschneiderter Flanke von Christian Biermann zum 6-0 einnickte.

Obwohl die Kreisstädter einige Chancen ungenutzt ließen, steht unter dem Strich ein absolut verdienter Auswärtssieg. Am nächsten Wochenende gilt es diese gute Leistung gegen den SV Hamberge im heimischen Travestadion zu bestätigen.


So spielten die Blues:

Brinkmann - Thies, Arndt, Fischer, Balschun - Biermann, Wriedt, Akin (Bashandy), Pascal Espe (Wetendorf) - Vogelsang (Baumann), Patrick Espe


20. Spieltag vs. Union

 

Unterschiedlicher hätten die Vorzeichen nicht sein können. Im Travestadion traf der Tabellenführer auf den Tabellenletzten, eine der besten Abwehrreihen auf die Schießbude der Liga. Doch auch am Samstag zeigte sich, dass insbesondere ein Derby erst einmal gespielt werden muss.

Zunächst lief alles "nach Plan". Pascal Espe erzielte in der 7. Minute den Führungstreffer für seinen VfL, weil sein von rechts getretener Freistoß an Freund und Feind vorbei im langen Eck einschlug. Nach 25 Minuten konnte Tobias Wriedt ungestört durch den Union Strafraum marschieren und völlig freistehend das 2:0 erzielen. Das Spiel schien nun gelaufen, denn bei den Unionern ging es scheinbar nur noch um Schadensbegrenzung. Nach Unachtsamkeiten in der VfL Defensive stand Jan-Philipp Hinz plötzlich mutterseelenallein und traf für seine Farben zum Anschluss. Das Spiel blieb jedoch einseitig und mit dem Halbzeitpfiff stellte Patrick Espe per Kopf nach einem Torwartpatzer den alten Abstand wieder her.

In der 2. Hälfte wurde es dann unerwartet spannend. Union wurde jetzt mit dem heftigen Wind im Rücken mutiger und stärker, während der VfL im gleichen Maße nachließ und im Defensivverhalten jegliche Konsequenz vermissen ließ. Dem eingewechselten Mustafa Hamdart gelang nach einem schönen Spielzug in der 49. Minute der erneute Anschluss und er war auch für den Ausgleich in der 69. Minute verantwortlich. Jetzt war das Spiel ausgeglichen und Union witterte seine Chance dem Tabellenführer ein Bein zu stellen. Tormöglichkeiten gab es nun auf beiden Seiten und wäre Union nicht nach Ballverlust im Mittelfeld klassich ausgekontert worden, wäre es sicher eng geworden für den VfL. So aber konnte der eingewechselte Jan Vogelsang in der 86. Minuten die erneute Führung erzielen. Den 100. Gegentreffer bekam Union dann noch in der 90. Minute, als Patrick Espe einen Foulelfmeter zum Endstand verwandelte.


So spielten die Blues:

Brinkmann - Thies (65. Ped, 80. Bashandy), Arndt, Fischer, Balschun - Biermann, Wriedt, Akin, Pascal Espe - Kunze (46. Vogelsang), Patrick Espe

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19. Spieltag vs. Bargteheide II

"Meine Mannschaft hat sehr konzentriert gespielt und sich den einen Punkt dher verdient", freute sich TSV-Trainer Frank Witte nach dem überraschenden Punktgewinn. Seine Mannschaft erspielte sich gute Chancen, nutzte diese aber nicht konsequent, um vielleicht sogar eine faustdicke Überraschung zu schaffen.

Nach einer halben Stunde brachte John Albrecht die Bargteheider per Strafstoß in Führung. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs gelang dem Tabellenführer durch Christian Biermann mit einem Freistoßtreffer allerdings der Ausgleich.

Mit zunehmender Spielzeit ließ dann allerdings die Kraft bei den Weinroten nach. Die Folge: Spitzenreiter Oldesloe dominierte, brachte aber nichts Zählbares mehr zustande, so dass es beim 1:1 blieb.

So spielten die Blues:

Brinkmann - Thies, Arndt, Fischer, Balschun - Biermann, Wriedt, Akin, Pascal Espe (85. Ped) - Kunze (70. Vogelsang), Patrick Espe

 


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Budenzauber

 
Auch in diesem Winter werden die Blues ihr Können in der Halle unter Beweis stellen. Nachstehend die Termine für die Hallensaison in der Stormarnhalle:
 
Sa., 17.12.2011 - Hallenturnier des SC Union Oldesloe um 15.30 Uhr
2. Platz
 
Sa., 07.01.2011 - Rudi-Herzog-Pokal
4. Platz
 
So., 29.01.2012 - Mademann-Cup des SSV Pölitz 13.00 Uhr
3. Platz



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17. Spieltag - vs. Türkspor 2-0

Beide Mannschaften traten nahezu in Bestbesetzung an und wollten von Anfang zeigen wer Herr im Ring ist. Die temporeiche Partie sparte nicht mit Torraumszenen auf beiden Seiten. Als Patrick Espe nach gut 15 Minuten im Strafraum zu Fall kam warteten alle im Rund auf den Elfmeterpfiff des ansonsten sehr umsichtig pfeifenden Schiedsrichters, der Pfiff blieb allerdings aus. Ca. 10 Minuten später, ähnliche Situation. Kemal Akin steckt den Ball wunderbar in den Lauf von Christian Biermann der daraufhin nur regelwidrig im Strafraum gebremst werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte unser Goalgetter Patrick Espe sicher zum verdienten 1-0.

 

Die Gastgeber fielen in dieser Phase nur durch das Meckern untereinander und mit dem Unparteiischen auf. Als man sich wieder aufs wesentliche konzentrierte, ergab sich die ein oder andere Torchance welche unser Keeper Björn Brinkmann aber stark vereiteln konnte.

 

Beide Teams schenkten sich nichts, besonders die Zweikämpfe im Mittelfeld hatten es in sich. Hier wurde sich über 90 Minuten behakt und der Schiedsrichter musste des Öfteren mit seinem Pfiff dazwischen gehen.

 

Die Partie drohte zu kippen als die Blues Großchance um Großchance liegen ließen. Die besten Torchancen konnten nicht genutzt werden. Die Gastgeber spielten jetzt zusehends offensiver und brachten so die Defensive der Blues ein wenig durcheinander. Als aber Jan Vogelsang Mitte der 2. Halbzeit einen weiteren Foulelfmeter in die Maschen setzte war die Partie entschieden. Türkspor schwächte sich danach mit einer Roten Karte durch Schiedsrichterbeleidung selbst und konnte so den Blues nichts mehr entscheidend entgegensetzen.

 

Ein mehr als verdienter Auswärtserfolg der um ein paar Tore zu niedrig ausgefallen ist. Nun gilt es den Platz an der Sonne bis in die Winterpause zu verteidigen. Die Konkurrenz hat ja bereist großspurig angekündigt bis Saisonende(!!!) kein Spiel mehr verlieren zu wollen. Daran muss man sich jetzt messen lassen. Die Blues haben den nächsten Aufsteiger vor der Brust. Mit dem FC Ahrensburg ist noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen!

 


So spielten die Blues:

 

Brinkmann - Biermann, Fischer, Thies, Wetendorf (60. Balschun) - Pascal Espe, Wriedt (45. Arndt), Akin, Jan Vogelsang - Kunze (80. Kindler), Patrick Espe


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16. Spieltag - vs. Hagen II 4-2


Die Oldesloer taten sich im ersten Abschnitt enorm schwer gegen spritziger wirkende Ahrensburger, die nicht unverdient kurz vor der Pause durch Paul Kappner in Führung gingen. Nach der Pause wurde es dann allerdings turbulent.

Nachdem Marc Kunze zum Ausgleich getroffen hatte (46.), brachte Heinemann die Gäste eine Minute später erneut in Führung. Der Jubel der Ahrensburger war noch nicht verhallt, da war der Vorsprung allerdings auch schon wieder dahin. Denn praktisch im Gegenzug gelang Kunze das 2:2, ehe Christian Biermann kurz darauf die Oldesloer erstmals nach vorn schoss.

Fortan hatten die VfL-Kicker Spiel und Gegner fest im Griff und legten durch Pascal Espe noch das 4:2 nach. "Auch wenn wir zunächst einige Schwierigkeiten hatten, haben wir am Ende dennochverdient gewonnen", meinte VfL-Obmann Jens Schenk.


So spielten die Blues:

 

Brinkmann - Biermann, Fischer, Arndt, Wetendorf - Pascal Espe, Wriedt, Akin (85. Bashandy), Jan Vogelsang (75. Prestin) - Kunze (75. Kindler), Patrick Espe

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15. Spieltag - vs. Witzhave 4-2

 
Der WSV konnte die Partie ausgeglichen gestalten - obwohl Trainer Jörn Clasen in der Abwehr gleich auf beide Innenverteidiger verzichten musste. Erst nachdem die Kreisstädter nach gut einer Stunde auf 3:1 davongezogen waren, erspielten sie sich letztlich auch ein leichtes Übergewicht.

Torben Wetendorf traf zum 4:1 für den VfL. Der zweite WSV-Treffer durch Kevin Schubert kam in der 84. Minute zu spät, um die Partie noch drehen zu können. "Wir haben uns gut verkauft", stellte WSV-Trainer Clasen am Ende fest.

So spielten die Blues:

Brinkmann – Biermann, Fischer, Arndt, Prestin (45. Wetendorf) – Balschun (70. Ped), Wriedt, Akin, Jan Vogelsang – Kindler (60. Kunze), Patrick Espe

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14. Spieltag - vs. Reinfeld 4-2
 
Die Hausherren hatten das Spiel jederzeit unter Kontrolle. "Unsere Mannschaft hat guten Kombinationsfußball gezeigt", sagte VfL-Betreuer Jens Schenk, dessen Team durch Pascal und zweimal Patrick Espe ein 3:0 vorgelegt hatte.

Erst in der Schlussphase der zweiten Halbzeit kamen die Karpfenstädter besser in das Spiel, verkürzten auf 2:3 durch Jörn Seegebarth und Wasko Kübler - und hatten Pech, als Dennis Lie nur den VfL-Pfosten traf (79.). "Da hatten wir zwar Glück, aber insgesamt geht unser Erfolg doch in Ordnung.", so Schenk. Den 4:2 Enstand besorgte Jan Vogelsang (86.).


So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Biermann, Fischer, Arndt, Wetendorf (80. Thies) – Pascal Espe, Wriedt, Akin, Jan Vogelsang – Kindler (70. Kunze), Patrick Espe


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13. Spieltag vs. Pölitz 5-3

Die Blues legten los wie die Feuerwehr. Durch Tore von Pascal Espe (12.) und Mario Kindler (15.) führten wir schnell mit 2-0, alles lief nach Plan. Doch dann kamen die Gastgeber plötzlich und wie aus dem Nichts zum Anschlusstreffer durch Mark Lange. Durch diesen Gegentreffer brauchten wir wieder eine gewisse Zeit um uns zu sortieren. Pölitz konnte in der ersten Halbzeit nur durch lange Bälle etwas Druck auf unsere Defensive ausüben. Kurz vor dem Pausenpfiff dann der Auftritt von Christian Biermann: Er schnappte sich an der Mittellinie den Ball, ließ 3-4 Gegenspieler wie Fahnenstangen stehen und hämmerte den Ball aus 25 Metern mit links in den Giebel. Tor des Monats! Pausenpfiff.


Die Blues kamen konzentriert aus der Kabine und konnten durch Kemal Akin zum viel umjubelten 4-1 einnetzen. Wer jetzt dachte das Spiel wäre entschieden, hatte dir Rechnung ohne die Pölitzer gemacht. Die Gastgeber hatten zwar spielerisch an diesem Tag nicht die Klasse, wussten aber durch Kampf und Einsatz zu überzeugen. Letztlich konnten sie zwei Standardsituationen durch Nils Rodewald (FE, 51.) und Dennis Schönfeldt (61.) nutzen um auf 3-4 heranzukommen. Es begann eine kritische Phase für die Blues, ständig flogen lange Bälle Richtung unserer Defensive. Wir ließen uns zusehends auf die unansehnliche Spielweise der Gastgeber ein und konnten unsere spielerischen Fähigkeiten nicht umsetzen. Mit etwas Glück und Geschick konnten wir dem Druck der Pölitzer standhalten. Kurz vor Schluss war es dann Goalgetter Patrick Espe (89.) vorbehalten den 3-5 Endstand zu erzielen.

 

Ein munteres Scheibenschießen wobei beide Abwehrreihen nicht ihren besten Tag erwischten. Für die Zuschauer war alles dabei, packende aber stets faire Zweikämpfe, ein Schiedsrichter der diesem Spiel gerecht wurde und Tore, Tore, Tore. Über die Phase ab der 50. Minute wird wohl noch zu reden sein, aber alles in allem ein verdienter AUSWÄRTSSIEG!

 


So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Biermann, Fischer, Schmidt (75. Thies), Wetendorf– Pascal Espe, Arndt, Akin, Ped (45. Wriedt) – Kindler (45. Patrick Espe), Jan Vogelsang

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12. Spieltag - vs. Timmerhorn 6-1

 

 

Oldesloes Ligaobmann Jens Schenk geriet nach dem klaren 6:1 Erfolg über den bisherigen Tabellenzweiten förmlich ins Schwärmen: „Unsere Mannschaft hat heute hervorragend Fußball gespielt – der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können.“

 

Das 1:0 durch Jan Vogelsang nach 15 Minuten gab den Gastgebern die nötige Sicherheit. Und als Pascal Espe kurz vor der Pause per Doppelschlag den Vorsprung auf 3:0 ausbaute, war die Gegenwehr der Timmerhorner gebrochen.

 

Ein Aufbäumen war im weiteren Verlauf nicht zu erkennen. Mario Kindler und ein Eigentor legten nach der Pause zum 5:0 nach, ehe Sven Bischkopf verkürzte und René Caro den sechsten Oldesloer Treffer erzielte.

 


So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Biermann, Fischer, Schmidt, Wetendorf– Pascal Espe, Arndt, Akin, Ped (55. Wriedt) – Kindler (55. Patrick Espe), Jan Vogelsang (70. Caro)

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11. Spieltag - vs. VfL Tremsbüttel 1-1

 

 

 

Am Wochenende stand für uns ein unangenehmes Auswärtsspiel beim VfL Tremsbüttel auf dem Programm. Die Gastgeber gingen natürlich als Favorit in das Spitzenspiel, schließlich ist der VfL diese Saison noch ungeschlagen.

 

Wir hatten uns fest vorgenommen diese Serie zu beenden und Tremsbüttel so die erste Saisonniederlage beizubringen. Personell konnten wir fast aus dem Vollen schöpfen, einzig Benni Thies fehlte uns berufsbedingt.

 

Mit Beginn des Spiels merkte man unseren Blues an was sie sich vorgenommen hatten. Konzentriert im Spielaufbau und den Zweikämpfen wurde Tremsbüttel schon früh unter Druck gesetzt und so merkten die Gastgeber schnell dass es heute eine harte Nummer für sie werden würde. Es entwickelte sich ein intensives, lauffreudiges Kreisligaspiel auf gutem Niveau. Wir hatten in der ersten Hälfte durchaus mehr vom Spiel, haben es aber nicht geschafft diese Überlegenheit in Tore umzumünzen.

 

In der 65. Minute war dann der Bann gebrochen. Nach einer herrlichen Kombination konnte Jan Vogelsang das viel umjubelte 1-0 erzielen. Ein durchaus verdienter Zwischenstand. Tremsbüttel reagierte und brachte gleich 2 neue Offensivkräfte. Trainer Marco Schier hatte anscheinend das richtige Näschen, Joker Jan Beyer traf in der 71. Minute zum 1-1 Ausgleich. Unser Innenverteidiger Niko Schmidt sah in der 80. Minute die Ampelkarte und Tremsbüttel drängte in Überzahl auf den Siegtreffer. Mit einer disziplinierten Defensiv-Leistung wussten wir den Spielstand allerdings über die Zeit zu retten.

 

Nach dem Abpfiff wusste man nicht so recht, 1 Punkt gewonnen oder 2 Punkte verloren? Schließlich waren wir lange Zeit das bessere Team und hatten Tremsbüttel am Rande einer Niederlage. Letztendlich bleibt aber die Erkenntnis dass wir in der Lage sind jedes Team der Kreisliga zu schlagen. Darauf müssen wir aufbauen und uns weiter entwickeln.

 


So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Biermann, Fischer, Schmidt, Wetendorf– Pascal Espe (70. Kunze), Arndt, Akin, Wriedt – Patrick Espe, Jan Vogelsang (82. Ped)

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10. Spieltag - vs. SV Hammoor 1-0

 

 


  "Wir haben uns heute schwer getan", so VfL-Betreuer Jens Schenk. Sein Team hatte Mühe die stabile Abwehr der Gäste in Verlegenheit zu bringen. Waren die VfL-Angreifer doch einmal durch, verzweilfelten sie am starken SV-Schlussmann Björn Kiesewetter. Vier Minuten nach Wiederanpfiff war aber auch er machtlos: Christian Biermann nutzte einen Abwehrschnitzer zum Siegtreffer.

Mehr ist zu dem Spiel auch nicht zu sagen. Deckel drauf! 


So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Biermann, Fischer, Thies, Prestin – Pascal Espe, Arndt (55. Jan Vogelsang), Akin, Wriedt – Patrick Espe (75. Ped), Kunze (70. Bashandy)

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9. Spieltag - vs. WSV Tangstedt 1-1

 

 


Ein wahres Spitzenspiel bekamen die gut 150 Zuschauer im Alsterstadion zu sehen. Der WSV Tangstedt, Favorit auf die Meisterschaft, hat diese Saison noch nicht verloren. Eben diese Serie wollten wir unbedingt beenden.

 

Wir hatten uns fest vorgenommen 3 Punkte aus Tangstedt mit auf die Heimreise zu nehmen. Das grausame 0-3 aus der Vorwoche gegen Elmenhorst hatten noch einige Zuschauer im Hinterkopf und doch zeigten sich die Blues von ihrer besten Seite. Als wenn die klägliche Niederlage nur ein schlechter Traum gewesen wäre spielten wir wie ausgewechselt.

 

Von Anfang an wussten wir den Gegner unter Druck zu setzen. Tangstedt ist dafür bekannt in der Anfangsphase einen großen Druck zu entwickeln und hat so manche Mannschaften schon in den ersten Minuten geknackt. Wir hielten gut dagegen und konnten unsererseits einige sehenswerte Angriffe fahren, ohne jedoch dabei die 100%ige zu entwickeln. Tangstedt hatte eben diese im ersten Durchgang, nicht zuletzt durch den verschossen Foulelfmeter in der 40. Minute.

 

Anfangs der 2. Hälfte nahmen wir das Spiel zusehends in die Hand und hatten nun Ball und Gegner unter Kontrolle. Als Zeichen dafür musste der Tangstedter Trainer um die 50. Minute seine beiden zentralen Mittelfeldspieler gelb-rot gefährdet auswechseln. Nach einer Ecke der Gastgeber schaltete unsere Defensive schnell und brachte den Ball zu Patrick Espe der im 1 gegen 1 keine Mühe hatte diesen herrlichen Konter mit dem 1-0 abzuschließen. Die anschließende gelbe Karte für den Tanz mit der Eckfahne blieb hierbei nur eine Randnotiz. Der WSV warf nun alles nach vorne und wurde nach einem Stellungsfehler in unserer Abwehr schließlich mit dem Ausgleichstreffer in der 80. Minute belohnt.    

 

Alles in allem ein verdientes Unentschieden mit hochkarätigen Torchancen auf beiden Seiten. Wenn wir unsere Leistung abrufen können und als Team auftreten brauchen wir uns vor den nächsten Aufgaben nicht ins Hemd machen. Auch der Gegner zollte uns nach dem Spiel Respekt für unsere erfrischend offensive Spielweise.

 

So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Wetendorf, Fischer, Schmidt, Thies – Pascal Espe, Arndt, Akin, Wriedt – Patrick Espe, Kindler (55. Kunze)

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8. Spieltag - vs. SC Elmenhorst 0-3

 

 


In diesem Spiel passte für uns gar nichts. Unser Gegner, der SC Elmenhorst, erwischte hingegen einen Glanztag. Mit Leidenschaft, einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem guten Händchen bei Standardsituationen konnte der Gast die 3 Punkte aus dem Travestadion entführen. Wir hätten wohl noch zwei Stunden weiterspielen können und doch nicht ins gegnerische Gehäuse getroffen.

 

Dem 0-1 in der 10. Minute ging ein Foulspiel unserer Innenverteidigung voraus. Den daraus resultierenden Freistoß konnte Sebastian Burow aus gut 25 Metern unhaltbar in den Winkel setzen. Ein wahrer Glücksschuss der sich so sicherlich nicht häufig wiederholen lässt. Auch das 0-2 (35. Min) fiel nach einem direkten Freistoß. Unser Keeper war gerade dabei die Mauer zu stellen, bemerkte aber nicht das der Schiri den Ball schon frei gegeben hatte. Alexander Agne schaltete am schnellsten und versenkte die Kugel unhaltbar im langen Eck.

 

Die donnernde Halbzeitansprache von Trainer Sven Buntfuß war im weiten Rund zu vernehmen, doch sie zeigte nur bedingt Wirkung. Zwar bestimmten wir jetzt zusehends das Spiel, konnten aber zu selten gefährlich vor das Tor der Elmenhorster kommen. Der SCE beschränkte sich auf das verteidigen um dann gelegentliche Konter zu setzten. Mitte der 2. Hälfte konnte der ehemalige Oldesloer Erick Zurak nach einer Ecke völlig unbedrängt zum 0-3 einköpfen. Von diesem Gegentreffer erholten wir uns nicht mehr und so konnten die Gäste völlig verdient mit 3 Punkten auf die Heimreise gehen.

 

Drei Standardsituationen reichten diesmal um uns zu besiegen. In den kommenden Wochen müssen wir uns daher erheblich steigern um unsere gesetzten Ziele zu erreichen.


So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Biermann, Fischer, Schmidt, Wetendorf (55. Bashandy) – Pascal Espe, Baumann, Akin, Prestin (65. Kunze) – Patrick Espe, Kindler (80. Ped)

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7. Spieltag - vs. SV Hamberge 2-1

 

Hamberge war in den letzten Jahren immer ein Mitfavorit auf die Meisterschaft in der Kreisliga Stormarn. Zum ganz großen Wurf wird es diese Saison wohl eher nicht reichen. Zu groß sind die personellen Probleme mit denen sich die Verantwortlichen seit Monaten rumärgern müssen.

 

Wichtige Leistungsträger sind langfristig verletzt und so muss man beim SV erstmal kleinere Brötchen backen. Dazu passte das wir in Hamberge auf den B-Platz ausweichen mussten, der nun etwas kleiner ist als der Hauptplatz. Das kam den Gastgebern natürlich entgegen, da sie uns so die Räume ohne großen läuferischen Einsatz eng machen konnten.

 

Diese Taktik schien zu fruchten, denn schon nach gut 10 Minuten stand es 1-0 für Gastgeber. Einen langen Ball der Hamberger konnten wir nicht entscheidend klären und den folgenden Nachschuss brachten die Hausherren sicher in unserem Gehäuse unter. Aufweckt durch den frühen Rückstand haben wir uns auf unsere Stärken besonnen und den Spieß umgedreht. Ein herrlicher 30-Meter Schuss unter die Latte von Kemal Akin sowie das schön herausspielte 2. Saisontor von Christian Biermann brachten bis zur Halbzeit die Wende.

 

Die 2. Halbzeit kann man schnell abhaken. Wir brachten den Vorsprung über die Zeit ohne dabei noch mal zwingend vor das Tor der Gastgeber zu kommen. In der Schlussphase gerieten wir zusehends unter Druck und die Gastgeber drängten auf den Ausgleich. Durch gutes Stellungsspiel in unserer Defensive konnten wir diesen aber verhindern. Am Ende haben wir unter dem Strich verdient gewonnnen und nahmen 3 “dreckige“ Punkte mit nach Oldesloe.

 

Nächste Woche ist der SC Elmenhorst zu Gast im Travestadion. Der Aufsteiger hat eine eingespielte Truppe die jahrelang in der A-Klasse um den Aufstieg gespielt hat. Knappe Niederlagen gegen Pölitz (0-1) und gegen Reinfeld (2-3) lassen erahnen welch unangenehmer am Samstag bei uns zu Gast sein wird. Am Wochenende konnte der SCE das bisherige Überraschungsteam der Liga, den FC Ahrensburg, klar mit 5-2 besiegen. Wir sind also gewarnt.

  


So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Thies (45. Jan Vogelsang), Fischer, Schmidt (45. Caro), Wetendorf – Pascal Espe, Arndt, Akin, Biermann – Patrick Espe, Kindler (80. Ped)

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Kreispokal-Achtelfinale - vs. TSV Trittau 0-1

 

 

 

Pokalspiele unter Flutlicht haben ihren eigenen Reiz. Besonders wenn man als vermeidlicher Underdog ins Spiel geht. Wir waren eben dieser und mit der Rolle auch nicht ganz unzufrieden. Vielleicht würde der Gegner den Fehler machen und uns unterschätzen.

 

Im Pokal, so sagt man, ist alles möglich. Wir konnten dem Favoriten aus Trittau nicht nur Paroli bieten, nein wir konnten uns auch über die gesamte Spielzeit ein Übergewicht an Ballbesitz und Torchancen erarbeiten. Kurzum, ein Klassenunterschied war an diesem Abend nicht zu erkennen. Die große Überraschung ist allerdings ausgeblieben.

 

Die Spielanlage der Trittauer ließ insgesamt etwas zu wünschen übrig. Den Gästen war anzumerken das sie einige Stammspieler schonten um den Ergänzungsspielern eine Chance zu geben sich zu präsentieren. Von einem Verbandsligisten sollte man aber mehr erwarten dürfen als ständig lange Bälle nach vorne zu schlagen. Unsere Spielzüge hingegen, hatten ein ordentliches Niveau. Wir versuchten viele Situationen spielerisch zu lösen anstatt das Langholz rauszuholen.

 

Insgesamt hatte das Spiel über die gesamten 90 Minuten ein ordentliches Tempo, was man in der Kreisliga seltener sieht. Unsere Schwäche liegt zurzeit aber eindeutig in der Chancenverwertung. Machte sich das in der Liga noch nicht sonderlich bemerkbar, im Pokal gegen einen Verbandsligisten allerdings schon.

 

Ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld, der schnelle Gegenzug und wir waren nicht in der Lage entscheidend zu klären. Das nutzt eine Mannschaft mit der Routine der Trittauer sofort zum Führungstreffer. Diesem Rückstand liefen wir zu lange hinterher und konnten wie erwähnt leider nicht mehr (außer bei zwei nicht gegebenen Abseitstoren) zum eigenen Torerfolg kommen.

 

Der Sieg des TSV Trittau war unter dem Strich mehr als unverdient. Wir haben es leider nicht geschafft unsere Überlegenheit in Tore umzumünzen und so bleibt die bittere Erkenntnis: Wer keine Tore schießt verliert so ein Spiel.  

  

So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Prestin (59. Patrick Espe), Fischer, Schmidt, Wetendorf – Pascal Espe, Arndt, Akin, Wriedt – Jan Vogelsang, Kindler



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6. Spieltag - vs. TuS Hoisdorf 2-0

Wenn vor Jahren die TuS aus Hoisdorf zu einem Punktspiel ins Travestadion angereist war, musste einem angst und bange werden. Doch die Zeiten in der die Mannschaft fußballerisch das Aushängeschild Stormarns war sind lange vorbei. Ein Heimsieg war also Pflicht.

Und so gingen wir auch in die Partie. Mit drückender Überlegenheit bestimmten wir das Spiel. Der Gegner stand von Anfang an sehr tief in der eigenen Hälfte und beschränkte sich dabei lediglich darauf zu verteidigen und die Räume eng zu machen. Dass wir uns gegen solche Mannschaften schwer tun haben wir bereits in Ahrensburg gesehen. Der Gast aus Hoisdorf konnte über die gesamten 90 Minuten keinen Druck auf unsere Defensive ausüben und sich insgesamt nur eine Torchance erarbeiten.

Mit gefühlten 70% Ballbesitz bei relativ wenig Gegenwehr war es nur eine Frage der Zeit bis wir zu zwingenden Torchancen kommen würden. Im Laufe des Spiels erarbeiteten wir uns zwar zahlreiche Einschussmöglichkeiten, konnten aber erst nach 40 Minuten den Führungstreffer durch Patrick Espe bejubeln.

Nach einem langen Ball von Tobias Fischer zu Pascal Espe auf den linken Flügel nahm eben dieser Maß und bediente seinen jüngeren Bruder und Goalgetter Patrick in der Mitte mit einer mustergültigen Flanke. Ein durchaus ansehnlicher Spielzug der Hoffnung auf mehr machte.

Die 2. Hälfte begann wie die 1. endete, mit Druck der Blues auf den gegnerischen Kasten. Nach knapp einer Stunde Spielzeit wurde unser Innenverteidiger Niko Schmidt für die seit Wochen sehr guten Leistungen auf dem Feld mit seinem 1. Tor für die Blues belohnt. Einen Freistoß von Pascal Espe aus dem Halbfeld konnte der Hoisdorfer Keeper nur klatschen lassen und Niko brauchte nur einschieben. Mit der beruhigenden Führung im Rücken fingen wir an das Ergebnis zu verwalten. Richtig zwingend konnten wir im weiteren Verlauf nicht mehr werden.

Abschließend bleibt zu sagen, dass wir durchaus hätten höher gewinnen können, wenn nicht sogar müssen. Gegen so einen harmlosen Gegner müssen im Endeffekt mehr Tore erzielt werden. Zumindest unsere weiße Weste bei Heimspielen konnten wir ausbauen. In dieser Saison sind wir zuhause immer noch ohne Gegentor!


So spielten die Blues:

 

Brinkmann – Thies, Fischer, Schmidt, Prestin (60. Biermann) – Pascal Espe, Arndt (80. Wetendorf), Akin, Wriedt (70. Baumann) – Patrick Espe, Kindler



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5. Spieltag - vs. SC Union Oldesloe 4-1

Es war angerichtet. Herrliches Sommerwetter, ein sattes Grün und knapp 300 Zuschauer die das Lokalderby im Kurparkstadion sehen wollten. Richtige Derbystimmung wollte aber nicht aufkommen bei den 22 Akteuren der beiden Lokalrivalen. Zu groß ist das Leitungsvermögen beider Clubs aus der Kreisstadt. Auf der einen Seite die Blues die ganz klar oben in der Tabelle anzusiedeln sind, auf der anderen die Mannen von Union die wohl diese Saison eher gegen den Abstieg spielen werden. 


Union hatte am letzten Spieltag mit 0-12 bei Timmerhorn-Bünningstedt verloren, einer Mannschaft mit der wir uns auf Augenhöhe sehen. Die Erwartungshaltung war also dementsprechend groß beim Anhang der Blues, erfüllen konnten wir diese aber nur teilweise. Zu aller Erst war für uns Wiedergutmachung angesagt für die schmerzhafte Niederlage vor Wochenfrist in Ahrensburg.

 

Das Spiel begann aus unserer Sicht eher verhalten. Eine gewisse Nervosität war einigen Spielern anzumerken, sodass das Spiel eher schleppend vorankam. Einige kleine Fehler im Spielaufbau und so manches Foulspiel führten zu wenig Tempo in der Partie. Wir waren Feldüberlegen und konnten den Ball teilweise auch gut laufen lassen, aber in Strafraumnähe waren wir dann entweder zu unkonzentriert oder hatten einfach nur Pech. Jan Vogelsang brachte uns zwar früh in Führung, aber irgendwie machte unser Spiel das nicht abgeklärter. Union machte fehlende spielerische Klasse mit Kampf und Einsatz wett und so konnten wir mit „nur“ 1-0 in die Halbzeit gehen.

 

Mit zunehmender Spieldauer machte unser bis dahin abgetauchter Goalgetter Patrick Espe auf sich aufmerksam. Mit einem Dreierpack in der 2. Hälfte drückte er dem Spiel nun seinen Stempel auf. Union fiel nun etwas ab und wurde nur noch zweimal auffällig. Als ein bereits mit Gelb verwarnter Spieler zu früh wieder auf den Platz zurück lief zückte der Schiri zum Erstaunen aller Gelb und somit Gelb-Rot. Bei genauer Regelauslegung sicherlich nachzuvollziehen, aber mit ein wenig Fingerspitzengefühl durchaus vermeidbar. Der Ehrentreffer gelang Union kurz vor Ultimo durch den Ex-Vfl´er Mustafa Hamdart. Ansonsten gab es nicht mehr viel zu sehen. Wir beschränkten uns darauf das Ergebnis zu verwalten und Union hatte dem auch nichts mehr entgegenzusetzen. Der Entstand war dem Spielverlauf entsprechend und auch in der Höhe in Ordnung.

 

Mehr als 3 Punkte gab es für dieses Spiel nicht und das ist auch das was unter dem Strich zählt. Bleibt zu hoffen dass wir bald mal über 90 Minuten spielerisch überzeugen können. Die nächsten Wochen werden es zeigen.

So spielten die Blues: 

 

Brinkmann – Thies, Fischer, Schmidt, Balschun (45. Pascal Espe) – Biermann, Arndt, Akin (60. Wriedt), Prestin – Patrick Espe, J. Vogelsang (75. Baumann)

 

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4. Spieltag - vs. FC Ahrensburg 0-1

 

 
Wenn man nach Spielende aber als Verlierer vom Platz geht hat dies meist mehrere Gründe. So waren diesmal ein individueller Fehler und mangelnde Chancenverwertung ausschlaggebend. Nun ist es im Fußball manchmal so, dass man das Gefühl hat man könnte noch 2 Stunden weiterspielen ohne dabei ein Tor zu erzielen. Solche Tage gibt es und wird es auch immer mal wieder geben. Leider hatten wir diesmal so einen Tag erwischt.

 

Nun ist aber sicherlich nicht so dass wir die einzige Mannschaft sein werden die sich auf dem viel zu kleinen Kunstrasenplatz in Ahrensburg schwer tun wird. Natürlich spielte gerade dies und nicht zuletzt das frühe Führungstor durch Cardoso (17. Min) den Gastgebern in die Karten. Denn bis auf einen einzigen Torschuss brachte der Aufsteiger über die gesamten 90 Minuten nichts zustande.

 

Man merkte schon zu Spielbeginn dass es ein zähes Ringen werden würde. Die Gastgeber standen tief und hatten spielerisch kaum etwas entgegenzusetzen. Wir versuchten von Anfang an den Gegner unter Druck zu setzten. Die Zweikämpfe nahmen wir früh an und entschieden diese auch meist für uns. Über die gesamte Spielzeit erspielten wir uns eine Reihe guter bis hervorragender Torchancen die entweder die Paraden des gegnerischen Torwarts oder unsere mangelnde Konzentration im Torabschluss zunichte machten.

 

Die Zweikämpfe wurden teilweise überhart und mit viel Hektik geführt, das Resultat waren etliche Gelbe Karten auf beiden Seiten. Der Schiedsrichter schaffte es aber im Laufe des gesamten Spiels nicht diese Hektik zu beruhigen und auf das Spiel einzuwirken. Man hatte als Außenstehender das Gefühl im fehlte teilweise etwas der Überblick. Dies zeigte sich auch kurz nach Abpfiff. Als die Gastgeber zum Jubelkreis ansetzten stürmte ein Zuschauer auf den Platz und wurde gegen einen unserer Spieler handgreiflich. Durch das beherzte Eingreifen beider Kapitäne sowie vereinzelter Spieler konnte schlimmeres verhindert werden.

 

So etwas hat auf dem Sportplatz nichts zu suchen und ich kann nur hoffen das solche „Fans“ vom eigenen Verein sanktioniert werden.

 

Glückwunsch an den FC Ahrensburg zu den 3 Punkten und zur Tabellenführung. Wir konzentrieren uns jetzt auf das zweite Derby der Saison gegen den Lokalrivalen SC Union.

Beim Tabellenführer kann man verlieren, so könnte man meinen. Wenn dieser aber während des sogenannten Toppspiels zu keiner Zeit in der Lage ist Ball und Gegner zu beherrschen muss man konstatieren dass es doch eher unverdient ist an der Spitze der Tabelle zu stehen.  

So spielten die Blues:

 

 

Brinkmann – Thies, Fischer, Schmidt, Balschun – Biermann, Arndt (75. Wriedt), Akin (45. Pascal Espe), Baumann – Patrick Espe, Kindler (65. J. Vogelsang)


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Kreispokal 2. Runde in Badendorf

 

Ziel erreicht – eine Runde weiter! 4:3 (3:0)

 

Egal wie, Hauptsache weiter dachten die mitgereisten Fans aus Bad Oldesloe nach Spielende am Dienstagabend im verregneten Badendorf. Auch diesmal reisten zahlreiche Fans und Interessierte mit dem Team zum Underdog aus der B-Klasse. Fraglich ob das Spiel überhaupt stattfinden konnte, zogen die Gewitterwolken aber schnell vorbei und es konnte planmäßig gespielt werden.

 

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Mit einer Rumpfmannschaft angereist, aber mit dem Weiterkommen fest im Visier, wollte man den Gastgebern früh den Zahn ziehen und keine Zweifel aufkommen lassen wer hier heute als Sieger vom Platz geht. Das ließ sich auch ganz gut an als Thomas Ped die Blues mit einem lupenreinen Hattrick in Front und somit zur beruhigenden 3-0 Pausenführung schoss. Allerdings hätte es auch gut 3-1 stehen können, wenn die Gastgeber nämlich ihren Freistoss aus 20m kurz vor der Halbzeitpause anstatt an die Latte ins Tor geschossen hätten.

 

Die 2. Hälfte begann wie geplant. Früh konnten wir durch Jan Vogelsang zum 4-0 einnetzen, ließen danach aber das Spiel aus der Hand und der TSV Badendorf kam immer stärker auf. Einen weiteren Lattentreffer und einige Torchancen später folgte der letztlich mehr als verdiente Anschlusstreffer. Die Gastgeber merkten schnell das hier noch was geht und spielten weiter konsequent nach vorne. Die Blues wirkten teilweise zu unsortiert und ließen den Gegner zusehends gewähren. Am Ende kam es wie es kommen musste. Der Underdog kam bis auf 3-4 heran und drückte auf den Ausgleich. Das Spiel nahm an Hektik zu, die Zweikämpfe wurden verbissener und zu allem Überfluss verletzte sich René Caro kurz vor Spielende schwer am Sprunggelenk. Da wir unser Auswechselkontingent schon erschöpft hatten mussten wir die letzten 10 Minuten in Unterzahl über die Zeit retten.

 

Alles in allem ein typisches Pokalspiel, David gegen Goliath. Wobei hier der Unterschied zum Ende des Spiels nicht mehr zu erkennen war. Mund abwischen und weitermachen. Wir sind eine Runde weiter und nur das zählt.

 

An dieser Stelle: Gute Besserung an René Caro, werde schnell wieder gesund!


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Zum Rückspiel im Oldesloer Derby traten die Gastgeber voller Selbstbewusstsein an. Zum einen waren die letzten Ergebnisse viel versprechend und zum anderen wollte man dem großen Nachbar von der Trave unbedingt ein Bein stellen und somit die 0-5 Hinspielniederlage vergessen machen.
 
   
 
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